Wann gehen die Preise endlich runter? Wann normalisiert sich der überhitzte Immobilienmarkt? Wann platzt die Blase? In der Region München, wo die Miet- und Immobilienpreise deutschlandweit am höchsten sind, wird viel spekuliert über die Preisentwicklung am Immobilienmarkt. Bisher lässt die Trendwende jedoch auf sich warten, wie die Daten zu Boden-, Kauf-, und Mietpreisen in der neusten PV-Publikation – mit interaktiver Karte – belegen.
Beilage Kreisdaten Boden- und Immobilienpreise 2018 und 2020 als PDF
Pressemeldung Boden- und Immobilienpreise 2018 und 2020 als PDF
Gutachterausschüsse der Landratsämter und der Landeshauptstadt und
empirica Preisdatenbank
Die höchsten Quadratmeter-Preise von mehr als 2.000 € müssen in der Landeshauptstadt München sowie Neuried, Pullach im Isartal und Grünwald im Landkreis München bezahlt werden. Es lassen sich „konzentrische Bodenpreisringe“ um das Zentrum München erkennen.
Von 2010 bis zum 1. Quartal 2020 sind die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen in der gesamten Region München um mehr als das Doppelte angestiegen. Der Preisanstieg für Häuser ist im gleichen Zeitraum geringer ausgefallen als für Wohnungen.
Die Steigerung der Mietpreise für Bestandswohnungen lag in den vergangenen zehn Jahren zumeist zwischen 40 und 50 %. Das Steigerungsniveau der Mietpreise war demnach deutlich geringer als das der Kaufpreise.
Wo lohnt sich der Kauf gegenüber der Miete? Wie viele Jahresnettomieten sind notwendig sind, um den Kaufpreis zu amortisieren?
Die Mietbelastungsquote zeigt an, wie hoch der Anteil der Mietausgaben für eine neu angemietete Wohnung im Verhältnis zur gesamten Kaufkraft des Haushalts ist. Wie viele Jahreseinkommen nötig sind, um eine Wohnung bzw. ein Haus zu kaufen wird durch die Eigenheimerschwinglichkeit dargestellt.
Wie ist der Trend der letzten Quartale? Und hat die Corona-Pandemie Auswirkungen auf den Immobilienmarkt?