PV begleitet Modellprojekt XPlanung

30.03.2022

Im Auftrag des Bayerischen Bauministeriums unterstützt der PV fachlich 15 bayerische Kommunen bei der Umstellung ihrer FNPs auf den Standard XPlanung – Kick-off 6. April 2022

Ansicht auf einen FNP in QGIS mit XPlanungstool © Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)

Ansicht auf einen FNP in QGIS mit XPlanungstool © Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)


Ansicht auf einen FNP in VectorWorks mit XPlanungstool © Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)

Ansicht auf einen FNP in VectorWorks mit XPlanungstool © Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)


Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat das neue Modellprojekt „Digitale Planung Bayern-XPlanung“ ins Leben gerufen. Mit der Fachbegleitung beauftragte das Ministerium den GIS-Spezialisten RIWA GmbH sowie den Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) im März 2022. Am 6. April startet das Kick-off mit den ausgewählten Modellkommunen.

RIWA und PV unterstützen fachlich

Im Rahmen des Modellprojekts sollen 15 bayerische Kommunen den Standard XPlanung in der Bauleitplanung anwenden und bei der Flächennutzungsplanung untersuchen und erproben. Dabei werden die Modellkommunen sowohl finanziell als auch fachlich vom Freistaat gefördert.

Bei der fachlichen und technischen Begleitung unterstützen die RIWA mit IT-technischen Leistungen und der Planungsverband München mit ortsplanerischen Leistungen das Projekt bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Dies umfasst neben der Projektsteuerung die Beratung und auch Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse. Wichtig ist es, die unterschiedlichen Ausgangssituationen in den einzelnen Kommunen zu beachten.

Warum XPlanung?

Das Projekt läuft bis Ende 2023, bis dahin ist auch in Bayern die Einführung von XPlanung verpflichtend. Mit dem für die XPlanung entwickelten standardisierten Datenaustauschformat XPlanGML sollen künftig alle Flächennutzungs-, Bebauungs-, Regional- und Landschaftspläne vereinheitlich und digital austauschbar sein. Die Modellkommunen sollen nun beispielhaft ihre Flächennutzungspläne (FNPs) in XPlanGML umwandeln.

Übertragbare Ergebnisse

Ziel des Projekts ist es, Grundlagen für künftige Entscheidungsprozesse der Kommunen zu schaffen, wie sie XPlanung am besten einführen und bedienen können. Die Lösungsansätze sollen beispielgebend und übertragbar für andere bayerische Kommunen sein.

Eine der ausgewählten Modellkommunen ist die Gemeinde Haar. Die PV-Planer stellen im Rahmen dieses Projektes mit dem Haarer Bauamt einen FNP auf den XPlanung-Standard um.

Ansprechpartner im PV

Marc Wißmann
Dipl.-Ing. (TU), Geschäftsführer
Monika Knauff
Dipl.-Geologin, Leiterin Geodaten & IT