Seit vielen Jahren erstellt der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München Datenübersichten über die kommunale und überörtliche Entwicklung. Die Broschüre „Datengrundlagen 2014 für den Großraum München“ erweitert nun den Beobachtungsraum über die Landeshauptstadt München und die angrenzenden Landkreise hinaus auf den Großraum München. Dabei ist natürlich jede Grenzziehung notwendigerweise willkürlich. Willkürlich in dem Sinn, dass es keine objektiv eindeutige Abgrenzung eines Großraum Münchens gibt. Der Planungsverband hat neben der Landeshauptstadt München und den umliegenden acht Landkreisen im Wesentlichen die zweite Reihe der Landkreise mit aufgenommen, dazu die Stadt Augsburg, die Landkreise Garmisch-Partenkirchen und Neuburg-Schrobenhausen sowie die Stadt Ingolstadt. Ziel war es, einen möglichst kompakten Raum zu beschreiben, der einen großen Teil des bayerischen Wachstums trägt.
Inhalte der Broschüre
- Demografie
- Bevölkerungsentwicklung und -prognose
- Abhängigenquote
- Bevölkerungsbewegung - Wohnen
- Bestand an Wohnungen, Wohnungsfertigstellungen, -belegung und Wohnflächenausstattung
- Flächenverbrauch
- Immobilien-Preise für Wohnungen - Arbeitsmarkt und Wirtschaft
- Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
- Arbeitsplatzdichte
- Arbeitslosenquote
- Leistungskraft (BIP)
- Verfügbares Einkommen der Privathaushalte - Tourismus
- Verkehr
- Pendlersalden insgesamt
- Pendlersalden Landeshauptstadt München
Zum Großraum München gehören nach der Definition des PV:
- die Landeshauptstadt München
- die kreisfreien Städte Augsburg, Ingolstadt, Landshut und Rosenheim
- die Landkreise Aichach-Friedberg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Kelheim, Landsberg am Lech, Landshut, Miesbach, Mühldorf am Inn, München, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen a.d. Ilm, Rosenheim, Starnberg & Weilheim-Schongau