Wie können Gemeinden Kiesabbau regulieren?

08.05.2024

PV unterstützt Gemeinden dabei, Rohstoffabbau zu steuern und mit städtebaulichen Zielen zu vereinbaren

Klaffende Grube in einem Wald

Kies- und Sandgrube im Gemeindegebiet Aresing © Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)


Kies, Sand, Lehm und Ton sind ein Segen für die Region München. Allesamt Rohstoffe, die von der heimischen Bauwirtschaft dringend benötigt werden. Doch nicht selten wird aus dem Segen ein Fluch. Und zwar dann, wenn der Rohstoff dort abgebaut werden soll, wo er die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde verhindert oder etwa ein für die Erholung wertvolles Gebiet zerstört.

Das Mittel der Gemeinden: Konzentrationsflächenplanung

Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) begleitet seit über 10 Jahren Gemeinden dabei, geplante Abbauvorhaben zu lenken. Er hilft im rechtlichen Prozess der Konzentrationsflächenplanung richtig zu argumentieren und abzuwägen. Ziel ist es, die Rohstoffversorgung zu sichern, Umweltaspekte zu berücksichtigen und die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde zu gewährleisten. Einige PV-Mitglieder sind diesen Weg bereits gegangen.

Zur Konzentrationsflächenplanung