Auf der diesjährigen Metropolkonferenz stellten EMM e.V. und Landeshauptstadt München das Memorandum für eine IBA in München vor
Wie kann eine Internationale Bauausstellung (IBA) der Metropolregion München helfen, in Zukunft gemeinsam besser und anders unterwegs zu sein? Was muss getan werden, damit die IBA im Jahr 2022 starten kann?
Das war das Thema der Metropolkonferenz des EMM e.V. (Europäische Metropolregion München) am 23. September 2021, die im symbolträchtigen Olympiastadion stattfand. Denn mit der IBA soll wieder – 50 Jahre nach den Olympischen Spielen – ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung von Stadt und Metropolregion angestoßen werden. Die IBA will Lösungen für die drängenden Fragen der Mobilität in der Metropolregion München aufzeigen und gleichzeitig zum internationalen Vorbild werden.
Das Memorandum
Der Verein und die Landeshauptstadt München präsentierten als Höhepunkt der Konferenz das Memorandum zur IBA München „Räume der Mobilität“. Es wurde in verschiedenen regionalen und interdisziplinären Gruppen erarbeitet; der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) wirkte dabei in der Projektgruppe der AG IBA aktiv mit. Das Memorandum bildet die inhaltliche Basis für die Arbeit der IBA und ist daher eine Entscheidungsgrundlage für die politischen Gremien in der Region, sich an einer IBA-Gesellschaft zu beteiligen.
Auf Einladung des Oberbürgermeisters findet ein Austausch zwischen der Landeshauptstadt München, dem EMM e.V. und dem IBA-Expertenrat des Bundes statt. Der ursprünglich für Mitte November 2021 angesetzte Termin wird aufgrund der aktuellen Corona-Lage voraussichtlich auf das Frühjahr 2022 verschoben. Der Planungsverband München wird die Veranstaltung moderieren.
Download & Links
Memorandum zur IBA – Räume der Mobilität
Rückblick zur Metropolkonferenz 2021
inklusive Videos zu den Vorträgen