Bayerische Förderinitiative für klimagerechte Stadtentwicklung unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden
So kann blaue Infrastruktur aussehen; Beispiel aus Ottobrunn © Oliver Prells
Mit Extremwetterereignissen und Hitzewellen stellt der Klimawandel besonders Innenstädte und Ortskerne vor große Herausforderungen. Gleichzeitig fallen ein Großteil des weltweiten Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in Städten an. Damit Klimaschutzziele erreicht werden und das Leben in Städten lebenswert bleibt, ist die Entwicklung klimagerechter Stadtstrukturen nötig.
Mit der Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt Bauminister Christian Bernreiter Städte und Gemeinden in Bayern bei einer klimagerechten Innenentwicklung. Sie erhalten finanzielle Hilfen, um Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, die die Auswirkungen des Klimawandels mindern und das Klima schützen.
Wer, was und wie?
Städte, Märkte und Gemeinden, die in ein Programm der Städtebauförderung aufgenommen sind, können einen Fördersatz von bis zu 80 Prozent (und für struktur- und finanzschwache Gemeinden bis zu 90 Prozent) für förderfähige Ausgaben erhalten. Die Initiative konzentriert sich auf klimagerechte städtebauliche Entwicklungen, blaue und grüne Infrastrukturen sowie klimagerechte Nahmobilitätskonzepte auf Quartiersebene. Gemeinden mit geeigneten Projekten erhalten laufend Informationen, Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung durch ihre jeweiligen Bezirksregierungen.
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