Abschlusserklärung

16. Oktober 2019

Im Zuge einer öffentlichen Abschlussveranstaltung am 16. Oktober 2019 präsentierten die Kommunalvertreter im Bürgerhaus Unterföhring die Ergebnisse des Prozesses und unterzeichneten eine gemeinsame Abschlusserklärung. In dieser formulierten die Vertreter ihre Bereitschaft, die interkommunale Zusammenarbeit zu verstetigen sowie Forderungen an den Freistaat Bayern und den Bund. Ende 2019 wurde der Abschlussbericht des Konzepts fertiggestellt.

Auch künftig möchten die Beteiligten das gemeinsame interkommunale Handeln der Landkreise Freising, München, Dachau mit der Landeshauptstadt München fortführen. Dafür hat der Planungsverband München eine Arbeitsstruktur erarbeitet.

Forderungen an Freistaat & Bund

Gemeinsam mit einem Gutachterteam erarbeiteten die Beteiligten das Konzept. Es verdeutlicht, dass die derzeitigen Planungen zum Infrastrukturausbau nicht ausreichen werden, um spürbare Verbesserungen im Verkehrssystem im Norden Münchens sowie seinen Nachbarkommunen zu erzielen. Daher haben die (Ober-)Bürgermeister und Landräte Forderungen an den Freistaat Bayern und den Bund formuliert.

  • Wir fordern, dass die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden u. a. für eine Attraktivitätssteigerung und den Kapazitätsausbau des SPNV und für die schnelle Realisierung von Rad(schnell)wegeverbindungen.
  • Wir erklären uns bereit, die erarbeiteten Pilotprojekte kurzfristig umzusetzen.Wir wollen mit dem Verkehrskonzept als Leitfaden auch mittel- und langfristig die verkehrlichen Herausforderungen in Abstimmung mit- und untereinander angehen.
  • Wir erteilen den Auftrag an die Steuerungsgruppe sowie den PV, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie die Zusammenarbeit koordiniert und fortgeführt werden kann.