STEP Freising 2030

2012  bis 2014

 

 

„STEP Freising 2030“ ist der offizielle Arbeitstitel des Stadtentwicklungskonzepts der Stadt Freising. Freising hat sich im Mai 2012 entschlossen, den Stadtentwicklungsplan fortzuschreiben und mit den Arbeiten an „STEP Freising 2030“ begonnen. Die Politik wollte nicht nur kurzfristige Entscheidungen treffen, sondern sich auch um mittel- und langfristige Visionen und Projekte bemühen („Agieren statt Reagieren“). Dabei wurden alle wichtigen Kernthemen behandelt: Demographie, Wohnen, Stadtstruktur, Stadt- und Landschaftsbild, Bildung/Kultur/Freizeit/Tourismus, Hochschule, Natur und Landschaft, Gewerbe und Dienstleistungen, Verkehr, Lärmschutz sowie Klimaschutz.

Bei dem Projekt ging es sowohl um Fragen der langfristigen Entwicklung (Vision), aus denen Ziele für die später folgende Überarbeitung des Flächennutzungsplanes abgeleitet werden, als auch um kurz- bis mittelfristige Problemlösungen für konkrete Fragestellungen.

Zur fachlichen Unterstützung wurde ein Planungsteam aus verschiedenen Fachdisziplinen beauftragt. Die Projektsteuerung und Moderation lag beim Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV). Das Planungsteam arbeitete kontinuierlich mit Vertretern der Stadtverwaltung, des Stadtrates und der Öffentlichkeit zusammen. Dazu wurde ein eigener Lenkungskreis „STEP Freising 2030“ gegründet, der in regelmäßigen Sitzungen die Arbeitsfortschritte erarbeitete und koordinierte.

Transparenz und Bürgerbeteiligung in allen Planungsphasen


Der Planungsprozess der „STEP Freising 2030“ unterschied drei Phasen: 1. Bestandsanalyse, 2. Zieldiskussion sowie 3. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Freising, das Ziele für die Aktualisierung des Flächennutzungsplans und einen Aktionsplan mit Handlungsfeldern, Vorschlägen für Maßnahmen enthält. In jeder Planungsphase wurden die Bürgerinnen und Bürger informiert und beteiligt.

Das Projekt wurde 2014 fertiggestellt. In einer Abschlussbroschüre wurde der gesamte Prozess und die Ergebnisse zusammengefasst.

STEP 2030 Broschüre

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website der Stadt Freising.